Unser Kaufmann: Joachim Silberzahn

„REWE hat mich als Quereinsteiger von Anfang an begleitet. Es begann mit einem gemeinsam erarbeiteten Einarbeitungsplan und setzte sich fort bis hin zur Selbständigkeit. Allein gelassen wird man hier nicht – außer man wünscht es ausdrücklich.“

Joachims Weg in die Selbständigkeit.

Ausbildung zum Tourismuskaufmann 

Während seiner Ausbildung zum Tourismuskaufmann konnte Joachim umfassende Kenntnisse in der Kundenberatung, Planung und Buchung von Reisen sowie der Organisation von Events sammeln.

Berufserfahrung als Touristiker bei REWE

Joachim arbeitete anschließend insgesamt 20 Jahre lang bei REWE Touristik – und kann dort auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken.

REWE Management-Programm

Da ihm die Arbeit als Touristiker bei REWE viel Spaß machte, entschied Joachim sich 2010 dafür, das firmeneigene Management-Programm zu durchlaufen.

Wechsel in die Lebensmittelbranche

Den Schritt von der Touristik in die Lebensmittelbranche wagte Joachim 2015. Dort fand er schnell seine Berufung und sieht hier bis heute seine größte Passion.

Weg in die Selbständigkeit als Quereinstieg

Im Jahr 2017 entschloss sich Joachim zu einem weiteren großen Karriere-Schritt: Er machte sich selbständig und übernahm als Inhaber die Verantwortung für seinen heutigen REWE-Markt.

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Ausbildung zum Tourismuskaufmann

Während seiner Ausbildung zum Tourismuskaufmann konnte Joachim umfassende Kenntnisse in der Kundenberatung, Planung und Buchung von Reisen sowie der Organisation von Events sammeln.

Berufserfahrung als Touristiker bei REWE

Joachim arbeitete anschließend insgesamt 20 Jahre lang bei REWE Touristik – und kann dort auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken.

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REWE Management-Programm

Da ihm die Arbeit als Touristiker bei REWE viel Spaß machte, entschied Joachim sich 2010 dafür, das firmeneigene Management-Programm zu durchlaufen.

Wechsel in die Lebensmittelbranche

Den Schritt von der Touristik in die Lebensmittelbranche wagte Joachim 2015. Dort fand er schnell seine Berufung und sieht hier bis heute seine größte Passion.

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Weg in die Selbständigkeit als Quereinstieg

Im Jahr 2017 entschloss sich Joachim zu einem weiteren großen Karriere-Schritt: Er machte sich selbständig und übernahm als Inhaber die Verantwortung für seinen heutigen REWE-Markt.

Das macht die Selbständigkeit mit REWE besonders.

Quereinstieg
Genossenschaft 

Quereinstieg

Ich wollte mich schon immer selbständig machen, denn für mich ist die Selbständigkeit die Königsdisziplin des Managements. Die Frage, mit wem ich diesen Schritt gehe, stellte sich nie: Für mich kam nur REWE infrage. Soweit ich weiß, ist das Konzept zur Selbständigkeit mit REWE das fairste auf dem Markt.

REWE Genossenschaft

Ich sehe REWE wie eine große Familie. Die Genossenschaft ist für mich eine topaktuelle Gesellschaftsform: Sie ist nicht von kurzfristigen Quartalszielen getrieben, sondern denkt langfristig und zukunftsorientiert.

Einblick in den Arbeitsalltag:

Ich starte gerne früh am Morgen

Bereits ab 5 Uhr morgens bin ich im Markt, um mich auf den Tag vorzubereiten. Einen Großteil des Vormittags verbringe ich in einer Fachabteilung, wo ich mich intensiv mit den Produkten und der Organisation beschäftige – und das am liebsten in der Obst- und Gemüseabteilung, die mir besonders am Herzen liegt.

Die frischen, qualitativ hochwertigen Produkte und die enge Kundenbindung erfüllen mich besonders. Nachmittags widme ich mich den Bestellungen im Büro, um sicherzugehen, dass der Markt stets gut versorgt ist und alle Anforderungen erfüllt werden.

Das macht mir besonders viel Freude als selbständiger Kaufmann.

Arbeiten auf der Fläche

Es bereitet mir besonders viel Freude, direkt auf der Fläche im Markt zu arbeiten und Waren zu bewegen. Es ist für mich eine Leidenschaft, die mich aktiv am Geschehen teilhaben lässt; ich kann Ordnung schaffen und den Kunden eine angenehme Einkaufserfahrung bieten. Das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.

Einkaufstätigkeiten

Einkaufstätigkeiten zählen ebenfalls zu meinen liebsten Aufgaben, denn sie sind eine spannende Möglichkeit, neue Produkte zu entdecken, Trends zu erkennen und das Sortiment gezielt zu erweitern. Eine fast schon kreative Herausforderung, bei der ich stets darauf achte, meinen Kunden hochwertige und abwechslungsreiche Waren anzubieten.

Kunden- und Mitarbeiterkontakt

Als Selbständiger ist mir der direkte Kontakt zu Menschen besonders wichtig. Ich schätze den persönlichen Austausch, um auf die Bedürfnisse meiner Kunden einzugehen und gleichzeitig ein motivierendes Umfeld für mein Team zu schaffen. Der Aufbau von Vertrauen und eine offene Kommunikation sind für mich die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und machen meine Arbeit jeden Tag erfüllend.

Joachim lebt als selbständiger Kaufmann seinen Traum

Nach über 20 Jahren in der Touristik der REWE Group, zuletzt als Regionalleiter, kam Joachim zur REWE. Das eigenverantwortliche Arbeiten war schon lange sein Traum gewesen, so dass er nach einjähriger Einarbeitungszeit 2017 seinen eigenen REWE Markt in Mellendorf eröffnete.

Joachims Selbständigkeit im Überblick

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Jahre der Selbständigkeit

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Anzahl der Mitarbeitenden

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Marktgröße in qm

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Hier sind Fragen und Antworten von Joachim zu seinem Quereinstieg als selbständiger Kaufmann bei REWE

Ich habe das GMP (General Management Programm) bei REWE durchlaufen – das hat mich fachlich sehr gut vorbereitet. Gleichzeitig konnte ich dort viele wertvolle Kontakte zu erfahrenen Lebensmittlern knüpfen.

Eine Selbständigkeit in der Touristik ist schwierig – Teillösungen wie ein reines Kreuzfahrtbüro waren für mich keine Option. Ich mochte das breite Spektrum zu sehr: Veranstalter, Ticketverkauf, Beratung.

Schon in meiner Schulzeit habe ich in den Ferien in einem deutschen Supermarkt gearbeitet – mit viel Spaß. Damals hatte ich sogar überlegt, dort eine Ausbildung zu machen. Aber ehrlich: Das klang für mich einfach nicht attraktiv genug. Als Travel Agent war das anders – ich konnte reisen und die Welt sehen.

Doch irgendwann wurde der Wunsch nach Selbständigkeit stärker. Ich war ja bereits in der REWE Group tätig – also klopfte ich zaghaft an. In einem Seminar wurde uns dann die Selbständigkeit bei REWE vorgestellt – da war für mich alles klar.

Der Weg in die Selbständigkeit war zu Beginn nicht einfach. Ich startete von Null, ohne Vorerfahrung in diesem Bereich, was mich anfangs stark einschränkte. Es gab viele Unsicherheiten, besonders die Frage, ob mir diese neue Richtung tatsächlich Freude bringen würde. Ich stellte mir oft die Frage: „Lasse ich mich wirklich auf dieses Abenteuer ein?“ Die gedankliche Hürde, von einem hohen Rang in der Berufswelt wieder ganz am Anfang zu beginnen, musste ich erstmal überwinden. Doch letztlich war es der Mut, mich auf den Neuanfang einzulassen, der mich meinen Weg finden ließ.

Die Touristik ist eine reine Dienstleistungsbranche. Kund:innen können sich viele Angebote auch selbst online buchen – deshalb kommt es auf Service und Beratung an. Wer es schafft, einen Urlaub zu verkaufen, der nur durch ein Foto und ein Versprechen existiert, der tut sich auch mit hochwertigen Lebensmitteln wie Dry Aged Beef oder frischen Erdbeeren aus der Region nicht schwer.
Ich glaube, Touristiker:innen mussten schon immer aktiver verkaufen – diese Erfahrung hilft heute enorm. Natürlich gibt es auch im Lebensmittelhandel viele Verkaufstalente – aber ein bisschen Vertriebsschule aus der Touristik schadet sicher nicht.

Vor allem die Einarbeitung in meine Selbständigkeit. Anfangs hatte ich mit Selbstzweifeln zu kämpfen, da ich aus einem fachfremden Bereich kam und alles von Grund auf lernen musste. Die Vielzahl an neuen Aufgaben – von gesetzlichen Bestimmungen über betriebliche Abläufe bis hin zu praktischen Tätigkeiten – forderte mich enorm. Oft wollte ich „alles können“ – sei es an der Kasse, beim Einräumen der Fläche oder beim Brötchen backen. Diese Überforderung war schwer, aber auch ein wichtiger Schritt, um mich in meiner neuen Rolle zu etablieren.

Ganz klar: die Buchhaltung. Sie ist für mich die weniger erfüllende Seite der Arbeit, da sie oft sehr detailorientiert und zeitaufwendig ist. Obwohl sie natürlich notwendig bleibt, empfinde ich sie als eher monotone Tätigkeit, die nicht zu meiner Leidenschaft für den direkten Kontakt mit Kunden und der Arbeit auf der Fläche passt. Dennoch nehme ich sie ernst, da sie für den Erfolg und die ordnungsgemäße Führung meines Unternehmens unerlässlich ist.

Im Berufsalltag ziehe ich viel Kraft aus der Unterstützung meiner Familie, insbesondere von meiner Frau. Sie hat mich von Anfang an zu dem Schritt in die Selbständigkeit motiviert. Zudem finde ich Inspiration in den Erzählungen von Herrn Axt über seine vielfältigen Aufgabenbereiche. Seine Einblicke geben mir neue Perspektiven und motivieren mich, stets dazuzulernen und mich weiterzuentwickeln. Diese beiden Quellen – die familiäre Unterstützung und die Inspiration durch andere – sind für mich unverzichtbar und tragen maßgeblich zu meinem täglichen Antrieb bei.

Das ist gar nicht so einfach. Aber es funktioniert gut, weil meine Frau voll hinter mir steht und selbst im Betrieb mitarbeitet. Sie sieht, was an Arbeit anfällt – und hat Verständnis, wenn es mal später wird.

Unsere Kinder fangen übrigens auch schon an: Samstags wird mit aufgeräumt und bei der Regalpflege geholfen. So wächst auch bei ihnen ein Gefühl für das, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen.

Wer den Schritt in die Selbständigkeit wagen möchte, sollte sich vorher genau überlegen, ob er wirklich bereit dazu ist. Es muss viel Arbeit investiert werden und finanzielle Erfolge treten nicht sofort oder vielleicht überhaupt nicht ein. Niederlagen gehören zum Prozess und sollten einen nicht einschüchtern – sie sind Teil des Lernens. Schließlich sollte man die eigene Berufung als entscheidenden Faktor betrachten. Eine Leidenschaft für das, was man tut, ist oft der wichtigste Antrieb, um auch in schwierigen Zeiten durchzuhalten.

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